Donnerstag, September 07, 2006

Oldieparade 09.09.2006


HOLLIES
STOP! STOP! STOP!
00542 - EMI
1966
02:57

CONNIE FRANCIS
DER MOND WAR SCHULD DARAN
00309 - POLYDOR
1966
02:18

Dean Ford – Di. 60.Geburtstag
MARMALADE
OB LA DI OB LA DA
00193 - ELECTROLA
1968
03:01
GB-Sänger, Gitarrist und Mundharmonikaspieler. Richtiger Name Thomas McAleese, geboren in Coatbridge/Glasgow. Er gründete 1961 Dean Ford & The Gaylords, aus denen 1966 Marmalade wurde. Hits: "Ob-La-Di, Ob-La-Da" (12/68 GB 1, 12/68 D 2), "Reflections Of My Life" (12/69 GB 3, 3/70 D 36, 3/70 US 10) und "Rainbow" (7/70 GB 3, 10/70 D 21) - weitere Hits siehe bei Junior Campbell am 31.5. 1975 verließ Dean die Gruppe, emigrierte in die USA und nahm eine erste Solo-LP auf, die von Alan Parsons produziert wurde.

NEW SEEKERS
NEVER ENDING SONG OF LOVE
00310 - PARLOPHON
1971
03:12

OLIVER BENDT
WAS ICH TAT, TAT ICH NUR FÜR MARIA
04074 - GLOBAL
1971
03:07

Otis Redding – Sa. vor 65 Jahren geboren
OTIS REDDING
MY GIRL
00121 - ATLANTIC
1965
02:56
Redding erhielt als Sohn eines schwarzen Baptistenpredigers in Dawson, Georgia sehr früh ein Gefühl für Soulmusik. Bereits als Jugendlicher sang er in einem Kirchenchor. Im Alter von 15 Jahren besuchte er die High School in Macon, Georgia, dem Geburtsort von Little Richard, den er ebenso bewunderte wie Sam Cooke, und aus deren beiden Stilen er seinen Gesang formte. Nach Abbruch der Studien schloss er sich Little Richards damaliger Band an, den Upsetters.

Ab 1960 arbeitete er mit Johnny Jenkins and the Pinetoppers zusammen und nahm mit der Band im Juli des gleichen Jahres unter dem Namen Otis and the Shooters seine erste Platte auf (She's all right). Gerade bei diesen frühen Aufnahmen (so auch bei „Shout Bamalama“, ebenfalls aus dem Jahre 1960) ist noch stark die Anlehnung an Little Richard zu erkennen.

Der Durchbruch zu seiner eigenen Solokarriere kam aber erst im Jahre 1962. Im Oktober 1962 nutzte Otis Redding seine Chance, als er am Ende eines erfolglosen Aufnahmetages von Johnny Jenkins and the Pinetoppers die Möglichkeit bekam, in der verbleibenden Zeit eine eigene Platte aufzunehmen. Das selbst komponierte Lied „These Arms of Mine“ wurde in Windeseile aufgenommen und entwickelte sich nach der Veröffentlichung im November 1962 zu seinem ersten Hit (US-R&B 20, US-Pop 85).

SPINNERS
I'LL BE AROUND
00542 - EMI
1972
03:11

MARIANNE ROSENBERG
FREMDER MANN
00835 - HANSA
1971
02:55

AMEN CORNER
BEND ME, SHAPE ME
04281 - WEA
1968
02:35

Ted Herold – Sa. 64.Geb.
TED HEROLD
DAS IST VORBEI
00309 - POLYDOR
03:31
Der Sohn eines Stukkateurmeisters, der mit seiner Familie 1951 nach Bad Homburg zieht, begeistert sich schon als Jugendlicher für Musik. Besonders US-amerikanische Rock'n'Roll-Titel von Bill Haley, Buddy Holly und vor allem Elvis Presley haben es ihm angetan.

Schubring überzeugt zunächst seine Mitschüler mit dem Nachspielen einschlägiger Hits, bis ihm eine Klassenkameradin 1958 einen Kontakt zur Plattenfirma Polydor vermittelt. Nach Probeaufnahmen folgt im gleichen Jahr die Aufnahme der ersten Single, die zwei deutschsprachige Cover-Versionen von Elvis-Presley-Hits enthält, im Polydor-Studio in Hamburg unter dem Musikproduzenten und Orchesterleiter Bert Kaempfert. Der Vertriebsleiter erfindet passend zu den Rock'n'Roll-Titeln das Pseudonym Ted Herold.

Die erste Schallplatte avanciert zu einem Achtungserfolg, Herold bekommt einen lukrativen Vertrag mit Beteiligung am Verkauf und wechselt zum Polydor-Studio in Wien zu dem äußerst erfolgreichen Produzenten Gerhard Mendelson, der dort u. a. bereits die Karriere des Teenageridols Peter Kraus steuert.

Während Kraus fortan deutlich sanftere Titel erfolgreich interpretiert, wird Herold als "deutscher Elvis" aufgebaut. Bis 1960 singt Herold fast ausschließlich deutsche Cover-Versionen erfolgreicher Presley-Titel. Für Aufsehen sorgt aber in erster Linie der Titel "Ich bin ein Mann" des damals 17-Jährigen. Das Stück wird in der prüden Nachkriegszeit nicht von deutschen Radiosendern gespielt.

Herolds Karriere steuert 1959 mit zahlreichen Single-Veröffentlichungen und ersten Tourneen, u. a. mit Tommy Kent, Bully Buhlan, Ralf Paulsen und Max Greger, einem ersten Höhepunkt entgegen. Im gleichen Jahr absolviert er die Mittlere Reife.

1960 wird das Repertoire von Herold, ebenso wie bei seinem Vorbild Elvis Presley und seinem Konkurrenten Peter Kraus, mit sanfteren Titeln erweitert. Die von Werner Scharfenberger und Fini Busch geschriebene Ballade "Moonlight" entwickelt sich mit über 500.000 verkauften Singles zum größten Erfolg des Sängers und klettert auf den ersten Platz der deutschen Charts.

Herold, der nach wie vor als rebellischer Rock'n'Roller gilt, bekommt zwar bis Mitte der sechziger Jahre von den ausschließlich öffentlichen-rechtlichen Fernsehsendern keine Engagements, tritt zwischen 1959 und 1963 mit seinen Titeln aber in zahlreichen Musikfilmen auf.

1963 wird die Karriere Herolds durch die Einberufung in die Bundeswehr nach Wetzlar unterbrochen, wo er zum Tastfunker ausgebildet wird. Zwar erscheinen während der Einberufungszeit drei Singles, die angesichts der aufkommenden Beat-Welle aber nicht mehr zeitgemäß erscheinen. Auch die nach seiner Entlassung als Unteroffizier 1964 eingespielten Titel erreichen nicht den Erfolg früherer Schallplatten.

1965 heiratet Herold, der in Wetzlar inzwischen eine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker begonnen hat, die Gastwirtstochter Karin Höhler und zieht 1966 nach Wetzlar-Nauborn um. Im gleichen Jahr nimmt Herold die letzte Single bei der Polydor auf. Bis auf zwei im Jahre 1969 bei der Plattenfirma Metronome veröffentlichten Singles ist es nun still um Herold, der ab 1970 als Werkstattleiter in seinem erlernten Beruf arbeitet. Im März 1977 legt er die Meisterprüfung ab.

Im gleichen Jahr erhält Herold überraschend ein Angebot des deutschen Rocksängers Udo Lindenberg, um bei einem Titel für die LP "Panische Nächte" mitzuwirken und ihn auf einer Deutschlandtournee zu begleiten. Er erhält einen Plattenvertrag bei Teldec, veröffentlicht neue Titel, die er zusammen mit seinen alten Klassikern inmitten des damaligen Rock'n'Roll-Revivals auch bei zahlreichen Auftritten vor einem begeisterten Publikum singt.

Ende der 90er Jahre, seine alten Singles sind inzwischen komplett auf CD wiederveröffentlicht, kann der inzwischen als Kultfigur gefeierte Ted Herold die alten Zeiten erneut wieder aufleben lassen und ist bei zahlreichen Fernsehsendungen und Gala-Veranstaltungen ein gern gesehener Gast. Daneben absolviert er Live-Konzerte und veröffentlicht mehrere CDs. Im September 2002 erscheint rechtzeitig zu seinem 45jährigen Bühnenjubiläum sowie zu seinem 60. Geburtstag die Single "Ob 16 oder 60" sowie eine "Best Of-CD" mit dem Titel "Mein verrücktes/verrocktes Leben". Im gleichen Monat heiratet Herold seine langjährige Lebensgefährtin Manuela in Dortmund.

David A. Stewart – Sa. 54.Geburtstag
EURYTHMICS
MIRACLE OF LOVE
03098 - VIRGIN
1986
04:35
Die Eurythmics sind ein britisches Synthpop-Duo, bestehend aus Annie Lennox und David A. Stewart. Stewart und Lennox waren anfangs privat liiert und gründeten 1981 die Eurythmics, nachdem sie zuvor schon in den Bands The Catch und The Tourists gespielt und gesungen hatten. Ihr Debütalbum In the Garden, das Stücke mit Mitgliedern von Can, DAF (Deutsch-Amerikanische Freundschaft) und Blondie enthielt, kam bei Kritikern gut an, verkaufte sich aber nur mäßig. Das zweite Album Sweet Dreams (Are Made of This) (1983) wurde - besonders aufgrund des Titelsongs - ein großer kommerzieller Erfolg. In den USA wurde Sweet Dreams ein Nummer-Eins-Hit, in Deutschland belegte der Song Platz vier der Single-Hitparade. Stilbildend war dabei der surrealistisch angehauchte Videoclip.

1983 wurde Touch veröffentlicht, die Singles Right By Your Side, Here Comes The Rain Again und Who's That Girl setzten den Anfangserfolg fort. 1984 lieferten die Eurythmics den Soundtrack zu Michael Radfords Filmadaption von George Orwells 1984. Das als Single ausgekoppelte Sexcrime (Nineteen Eighty Four) stieg in den deutschen Single-Charts bis auf Platz drei. Stewart bezeichnete 2002 die Arbeit als das "beste Werk der Eurythmics", aber der Regisseur war nicht so begeistert: Der Film verwendet lediglich zwei Stücke aus der Eurythmics-Musik im Abspann. Das fünfte Album, Be Yourself Tonight (1985), enthält Duette mit Aretha Franklin (Sisters Are Doin' It For Themselves), Elvis Costello (Adrian) und Stevie Wonder, der Harmonika im Song There Must Be an Angel (Playing with My Heart) spielte und den Eurythmics zu ihrem ersten Nummer-1-Single-Hit in Großbritannien (mit)verhalf.

Revenge (1986) erreichte als Folgealbum nicht die Bekanntheit seines Vorgängers, enthielt aber mit Thorn in my Side (Platz 5 in Großbritannien) den für lange Zeit letzten Single-Top-Ten-Hit des Duos in einer der "großen" Single-Hitparaden. 1987 erschien das umstrittenste Album Savage, das fast ausschließlich mit Synthesizern eingespielt wurde und den Zeitgeist nicht traf.

Im Anschluss betätigte sich Stewart als Produzent u.a. für Tom Petty und Bob Dylan, während Lennox eine Schauspielkarriere verfolgte. 1989 erschien We Too Are One, das in Großbritannien Platz 1 der Charts belegte, sonst aber weniger erfolgreich war. Das Duo erklärte daraufhin die Zusammenarbeit für "vorerst beendet". 1992 veröffentlichte Lennox mit Diva ihr erstes Soloalbum, das von Kritik und Publikum gleichermaßen gelobt wurde. Stewart schrieb einige Soundtracks (u. a. Lily was here mit Candy Dulfer am Saxophon) und gründete die Spiritual Cowboys, mit denen er zwei Alben veröffentlichte. (vgl. Solokarrieren von Lennox und Stewart)

Nach zehnjähriger Pause fanden die beiden 1999 für das Album 'Peace' wieder zusammen. Die Gewinne der anschließenden Tour ('Peacetour') spendeten sie Greenpeace und Amnesty International. Das Album und die Single I saved the World today verkauften sich gut. Lennox und Stewart gingen ab 2000 künstlerisch wieder getrennte Wege. Im November 2005 veröffentlichten sie dann mit Ultimate Collection eine zweite Zusammenstellung ihrer Hits. Diese enthält neben Hits zwei neue Titel, darunter die Singleauskopplung I've Got A Life, die mehrere Wochen Platz 1 der US - Billboard Dance Charts wird und es aufgrund dessen auch in viele europäische Clubcharts schafft. Gleichzeitig erscheint ihr gesamter Katalog in verbesserter Tonqualität und mit zusätzlichen, zum Teil unveröffentlichten Stücken.

PAOLA
BLUE BAYOU
00116 - ARIOLA
1989
03:56

SHOWADDYWADDY
HEARTBEAT
06448 - CASTLE
1974
02:51

MAC & KATIE KISSOON
DON'T DO IT BABY
00309 - POLYDOR
1975
03:18

ULLA NORDEN
URLAUB (HANDS UP)
03706 - TELDEC
1981
03:26

Al Stewart – Di. 61.Geburtstag
AL STEWART
TIME PASSAGES
00542 - EMI
1978
05:03
Seine erste Single, The Elf, verkaufte sich weniger als 500 Mal. Er wechselte zu Columbia Records, wo er 1967 sein Debütalbum veröffentlichte. Auf Bedsitter Images lieferte Stewart Studien eines zumeist bürgerlichen Milieus und persönlich gefärbte Erzählungen. Die Nachfolge-LP Love Chronicles, eine Liebeserklärung an seine damalige Freundin, wurde von der Zeitschrift Melody Maker zum Folkalbum des Jahres gewählt. Stewarts drittes Album, Zero She Flies, wurde, wie beide Vorgänger, von Roy Guest produziert. Der akustischen Musik verschrieben blieb Stewart – trotz Produzentenwechsel – auf Orange, seinem vierten Langspieler. Der kommerzielle Erfolg fiel weiter bescheiden aus.

1973 erschien Stewarts erstes Konzeptalbum: Past, Present, Future. Das gewachsene historische Interesse des Künstlers trat in den Vordergrund. Inspiriert durch die Prophezeiungen des Nostradamus, über den das Album einen gleichnamigen Titel enthält, sollte jedem bis dato vergangenen Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts ein Titel gewidmet werden. Auch wenn das Konzept nicht in dieser Form umgesetzt wurde, bemühte sich Stewart um eine kritische Betrachtung neuerer amerikanischer und europäischer Geschichte. Wie bereits Stewarts erste Nordamerika-Tournee 1974 vermuten ließ, visierte er in den folgenden Jahren zunehmend den US-amerikanischen Markt an.

Erstmals in der US-Hitparade vertreten war er 1975 mit dem Album Modern times, produziert von Alan Parsons. Dieser zeichnete ebenfalls verantwortlich für die zwei kommerziell erfolgreichsten Alben, die Stewart veröffentlichte: Year of the Cat (1976) und Time Passages (1978). Unter denselben Titeln gelangten Singles sowohl in Großbritannien als auch in den USA in die Top 40. In niedrigeren Regionen der Charts vertreten waren Songs wie On the Border, Song on the Radio und zuletzt Midnight Rocks von seinem 1980 erschienenen Album 24 carrots. Trotz deutlicher Ausrichtung auf kommerziellen Erfolg, fanden sich auch auf seinen bestverkauften Alben einzelne Lieder mit historischer Thematik.

Stewarts Erfolgsserie riss so abrupt wie sie begonnen hatte. Dem scheuen Künstler fehlte es neben hittauglichen Songs vor allem an Medienwirksamkeit. Weder das mit Liveaufnahmen ergänzte Studioalbum Indian Summer (1981) noch dessen Nachfolger Russians & Americans (1984) konnten an vergangene Erfolge anknüpfen. Vertragliche Schwierigkeiten hinderten Stewart vier Jahre lang, neues Material zu veröffentlichten. Wenig experimentierfreudig präsentierte er sich auf dem 1988 erschienenen Album Last Days of the Century ebenso wie auf Famous Last Words (1993). Beide Alben wurden produziert von Peter White, mit dem gemeinsam Stewart auf dem Live-Album Rhymes in Rooms gespielt hatte.

Sein Konzeptalbum Between the wars (1995) über die Zeit zwischen dem Ersten und dem Zweiten Weltkrieg entstand in Kooperation mit dem Ex-Gitarristen der Wings, Laurence Juber. Stewart beschäftigte sich unter anderem mit Josef Stalin (Joe the Georgian), dem Fliegerpionier Charles Lindbergh (Lindy Comes to Town) und der US-amerikanischen Schauspielerin Marion Davies (Marion the Châtelaine). Im Jahr 2000 setzte sich der leidenschaftliche Hobbykellermeister auf einem weiteren Konzeptalbum namens Down in the Cellar mit dem Thema Wein auseinander. Da sein US-amerikanisches Label Miramar Records vor dessen Veröffentlichung Konkurs anmelden musste, erschien die CD nur in Europa bei EMI. Dies- wie jenseits des Atlantiks erfuhr das Album eine weniger breite und zudem kritische Rezeption; so wurde die erneute Zusammenarbeit mit Laurence Juber als Fehler gewertet.

Ein thematisch freieres Werk lieferte er 2005 mit A Beach Full of Shells ab. Er konzentrierte sich dabei ein weiteres Mal auf seine „Kernkompetenzen“: liebevoll erzählte Geschichten in Form verdaulich instrumentierter Mid- bis Uptempo-Songs, die von der Kritik als gelungene Qualitätssicherung freundlich aufgenommen wurden. Persönlichkeiten, die ihn zu einem Titel inspirierten, waren der deutsche Pilot Max Immelmann (The Immelman turn), der britische Schriftsteller Edward Lear (Mr. Lear) und die erste Frau Heinrichs VIII., Katharina von Aragón (Katherine of Oregon); weitere Lieder beschäftigten sich mit Leonardos Mona Lisa (Mona lisa talking) sowie der britischen Premierministertochter Violet Bonham Carter (en) (Somewhere in England 1915). Wie auf den meisten vorangegangenen Alben hatte Al Stewart alle Titel selbst komponiert und getextet.

PEGGY MARCH
FLY AWAY PRETTY FLAMINGO
08259 - DELTA
1977
03:26

Buddy Holly – Do. vor 70 Jahren geboren.
BUDDY HOLLY
LAERNING THE GAME
00136 - BRUNSWICK
1960
02:01
Geboren und aufgewachsen in Lubbock im westlichen Texas tritt Holly bereits mit 13 Jahren bei kleineren Veranstaltungen auf. 1949 gründet er mit Bob Montgomery das Country-Duo „Buddy & Bob“ (später auch mit Eddie Crandall), die sich in den folgenden Jahren mit öffentlichen Auftritten hervortun und bei lokalen Radiosendern gastieren. 1955 treten sie als Vorgruppe von Bill Haley und Elvis Presley auf.

Buddy Hollys großer Durchbruch gelingt 1956, als er von dem Talentsucher Jim Denny als Solo-Künstler entdeckt wird. Zusammen mit den Crickets (zunächst als „The Two Tones“) erlangt er 1957 mit den Eigenkompositionen That’ll be the day und Peggy Sue weltweite Berühmtheit. Es folgen erfolgreiche Tourneen und zahlreiche Fernsehauftritte in den USA und Großbritannien. In Deutschland allerdings wurde „The Brown-Eyed Handsome Man“ erst lange nach seinem Tod richtig bekannt.

1958 heiratet Buddy Holly seine Freundin Maria Elena Santiago und trennt sich kurz darauf von den Crickets. Die anderen Gruppenmitglieder erhalten die Namensrechte und können somit weiterhin unter diesem Namen auftreten. Im Januar 1959 beginnt Holly eine US-Solo-Tournee mit anderen bekannten Künstlern, darunter Ritchie Valens, The Big Bopper und Frankie Sardo. Sein letztes Konzert spielt er einen Tag vor seinem Tod in Clear Lake, Iowa.

Am 3. Februar 1959 kommen Holly, Valens und The Big Bopper auf dem Weg zu ihrem nächsten Auftritt in Moorhead bei einem Flugzeugabsturz in der Nähe von Mason City ums Leben. Diese Tragödie, bei der auch der Pilot stirbt, geht als The Day the Music Died in die Geschichte ein. Die laufende Tournee wird von Jimmy Clanton und Frankie Avalon beendet. Holly wird vier Tage später in seiner Heimatstadt begraben. Im Sommer erreicht er mit It doesn’t matter anymore die Spitze der UK-Charts. 1986 wird Holly in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

RANDOLPH ROSE
SILVER MOON BABY
00835 - HANSA
1971
03:15

Peter Kent – Sa. 58.Geburtstag
PETER KENT
IT'S A REAL GOOD FEELING
00542 - EMI
1979
05:15
Er begann seine Karriere mit einer Gruppe namens Six De Conduits. Anschließend tourte er mit Ensembles der Musicals "Hair" (in der Rolle des Claude), "Godspell" und "Jesus Christ Superstar" durch Deutschland. Ab 1975 war er Mitglied in der Vokalgruppe Love Generation. Die ständig in wechselnder Besetzung auftretende Formation veröffentlichte mit "Hör´ wieder Radio" ihren bekanntesten Titel, mit dem sie 1975 in der Vorentscheidung zum Grand Prix Eurovision einen überraschenden dritten Platz belegten. Mit "Thomas Alva Edison", 1976 ebenfalls in der deutschen Auswahl zum Eurovisions-Wettbewerb, gelang ihnen immerhin noch ein Top 50-Erfolg in den Airplay-Charts. Love Generation waren u.a. mehrmals zu Gast in Ilja Richters Kultsendung "Disco". 1979 begann seine sehr erfolgreiche Solokarriere. Seine Single "It's a real good feeling" stieg im April 1980 auf Platz #1 der deutschen Hitparade und blieb da für eine Woche. Insgesamt verkaufte sich die Single 750.000 mal. Gleichzeitig machte Peter Kent mit diesem Lied den Discofox in den Tanzschulen populär. Weitere Top-20-Erfolge waren "You're All I Need" (#15, 1980), "For Your Love" (#19, 1980) und "Stop'n'Go" (#13, 1981). In der Folgezeit wurde er Produzent und Lebensgefährte der spanischen Popsängerin Luisa Fernandez. Mit ihr entstanden Hits wie "Solo por ti" (#18, 1986), "La Luna lila" oder "Con Esperanza". 1997 trennte sich das Paar wieder. Auch andere Stars wurden von Kent produziert, z. B. Jose Feliciano mit seinem Song "The Sound of Vienna" (1988, #1-Hit in Österreich) und Geier Sturzflug ("Bruttosozialprodukt" und "Besuchen Sie Europa").
Peter Kent lebt heute abwechselnd in Hamburg, München und auf Ibiza.

UDO & JENNY JÜRGENS
LIEBE OHNE LEIDEN
00116 - ARIOLA
1984
03:43

Billy Preston – Sa. vor 60 Jahren geboren.
BEATLES (THE)
ONE AFTER 909
00299 - PARLOPHON
1970
02:55
Billy Preston (der bei One After 909 die Tasten der Hammond-Orgel drückt) – Sa. vor 60 Jahren geboren. Als Kind spielte Preston in Los Angeles als Kirchenorganist. 1956 begleitete er Mahalia Jackson in einer Fernsehshow. Im Film St. Louis Blues spielte er den jungen W. C. Handy.

1962 kam er mit Little Richard erstmals nach Europa und trat in Hamburg im Star-Club mit den noch unbekannten Beatles auf. Danach begleitete er u.a. Sam Cooke und Ray Charles.

Neben seiner Tätigkeit als Gastmusiker nahm er seit Mitte der 1960er Jahre immer wieder auch eigene Platten auf, von denen sich einige Singles in den Charts platzieren konnten (u.a. „Will It Go Round in Circles“ (eine US-Nummer-Eins 1973), „Nothing from Nothing“ (eine US-Nummer-Eins 1974), „With You I'm Born Again“ (Duett mit Syreeta aus dem Kinofilm „Die Chance seines Lebens“) (1979)). Zusammen mit Bruce Fischer und Dennis Wilson (Text) schrieb er das elegische „You Are So Beautiful“, das später von Joe Cocker erfolgreich gecovert wurde. Der Titel gehört zu den am häufigsten gecoverten Liedern der Popmusik.

Der Stil seiner Soloprojekte entwickelte sich im Laufe seiner Karriere. Waren es zunächst von Ray Charles und Gospelmusik inspirierte R&B-Instrumentaltitel, so wandelte er sich in den 1970ern zu einem Interpreten tanzbarer schneller Soulmusik. Seine Duette mit Stevie Wonders Ex-Frau Syreeta Wright waren dagegen langsame Balladen.

Die Beatles holten Preston für ihre Alben The Beatles, Let It Be und Abbey Road nach London. Beim letzten Auftritt der Beatles auf dem Dach des Apple-Hauses in der Londoner Savile Row spielte er das E-Piano. Die Zusammenarbeit setzte er mit den einzelnen Beatles (außer Paul McCartney) auf ihren Solopfaden fort und nahm 1971 am Konzert für Bangladesh und 2002 am "Concert for George" in der Royal Albert Hall teil.

Bei den Rolling Stones spielte Preston auf den Alben Exile on Main Street und Goat's Head Soup als Gastmusiker. Außerdem begleitete er sie als Keyboarder auf der Europatournee 1973, wo er mit Stones-Gitarrist Mick Taylor in der Begleitband im Vorprogramm spielte und auch ein Live-Album aufnahm. In den Rolling-Stones-Konzerten rundete Preston die brillanten Darbietungen der Band mit seinen musikalischen Beiträgen kongenial ab (besonders eindrücklich dokumentiert auf den Bootlegs The Stars In The Sky They Never Lie und Brussels Affair). Bei den US-Tournee 1975 und der Europa-Tournee 1976 nahm Preston in der Band einen so prominenten Platz ein, dass seine Hits Nothing from nothing und Outta space im Konzert gespielt wurden. Seine laszive Show gemeinsam mit Mick Jagger sorgte darüber hinaus wegen ihrer homoerotischen Anklänge bei beiden Tourneen für Aufsehen.

Später war Preston - vielleicht auf Grund von Suchtproblemen - nicht mehr bei Projekten der Rolling Stones beteiligt. 2001 spielte er das Clavinet für die Single Just Because von Nikka Costa. Als begleitender Keyboarder und Organist ging er auch mit Eric Clapton regelmäßig auf Tour. Außerdem arbeitete er mit so unterschiedlichen Künstlern wie Aretha Franklin, Sly & the Family Stone oder Bob Dylan.

Der unverwechselbare Stil seines Hammond-Orgel-Spiels, der sich durch virtuose Glissandi und einfühlsame Melodieführung auswies, machte ihn zu einem der begehrtesten Session-Musiker und wurde in besonderer Weise 1996 von Joe Cocker mit dem gemeinsamen Album Organic gewürdigt.

1992 war Preston wegen Drogenbesitzes verurteilt worden und hatte eine Entziehungskur hinter sich gebracht. Seine Gesundheit war durch jahrelangen Missbrauch von Drogen und Alkohol angegriffen, seine Nieren nicht voll funktionsfähig. Daran änderte auch eine Transplantation Anfang der 2000er Jahre nichts. 1997 war er wegen Verstoßes gegen Bewährungsauflagen zu drei Jahren Haft verurteilt worden.

Am 21. November 2005 fiel er in Folge hohen Blutdrucks und Komplikationen wie Nierenversagen ins Koma, aus dem er nicht mehr erwachte. Er starb am 6. Juni 2006.

Als eine seiner letzten Arbeiten ist er auf dem aktuellen Red Hot Chili Peppers Album Stadium Arcadium bei dem Song Warlocks zu hören, den er in kritischem Gesundheitszustand aufgenommen hat.

Eric Clapton, der am 6. Juni 2006 in Leipzig ein Konzert gab, widmete mit den Worten „This one is for Billy“ seinen Song „Back Home“ dem verstorbenen Billy Preston.

FATS DOMINO
DANCE WITH MR. DOMINO
00542 - EMI
1962
01:52

TRUDE HERR
ICH WILL KEINE SCHOKOLADE
01557 - EAST WEST
1960
02:24

Donnerstag 57.Geburtstag
GLORIA GAYNOR
HOW HIGH THE MOON
00309 - POLYDOR
1975
03:08
In den 60er Jahren begann sie ihre Karriere als Sängerin der R&B-Band Soul Satifiers. Bekannt wurde sie durch ihre Songs Never Can Say Goodbye (1973), Reach out I'll be there (1975), Walk on by (1975), I Will Survive (1979) und I Am What I Am (1983). Zur Zeit arbeitet Gloria an einer Single zum Musical Rebecca.

"I Will Survive" und "I Am what I Am" gelten als inoffizielle Homosexuelle-Hymnen.

HOWARD CARPENDALE
TÜR AN TÜR MIT ALICE
00193 - ELECTROLA
1977
04:24

Freddie Mercury wurde am Dienstag vor 60 Jahren geboren
QUEEN
DON'T STOP ME NOW
00542 - EMI
1978
03:31
Er wurde als Farrokh Bulsara auf Sansibar (heute Tansania) geboren. Er gilt als einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre. Berühmt wurde er als Leadsänger der Band Queen. Einige Zeit nach der Gründung von Queen (1970) legte sich „Freddie“ Bulsara den Künstlernamen „Mercury“ zu. In der Bedeutung von Merkur steht der Begriff unter anderem für den Götterboten aus der römischen Mythologie sowie für den sonnennächsten Planeten unseres Solarsystems. Laut Brian May gibt es einen Bezug zu Mercurys Song My Fairy King vom ersten Queen-Album. In diesem heißt es in einer Textzeile: „Mother Mercury, look what they've done to me, I cannot run I cannot hide.“ Nachdem dieser Song aufgenommen war, wurde Freddie Bulsara gefragt, ob es sich bei „Mother Mercury“ um seine eigene Mutter handele, und dieser antwortete: „Yes, and from now on I'll be Freddie Mercury.“ Am 24. November 1991 starb Freddie Mercury an AIDS.

SHORTS
JE SUIS TU ES
07287 - BAIERLE
1983
03:51

AMAZULU
MONTEGO BAY
00407 - ISLAND
1986
03:04

MARY ROOS
ICH WERDE GEH'N HEUTE NACHT (WE DON'T TALK ANYMORE)
00835 - HANSA
1980
03:57

WILLI FINLAYSON
ON THE AIR TONIGHT
07140 - PRT
1984
05:50

1 Comments:

At 14:02, Anonymous Anonym said...

These programs send all keylogger software to track her.

You'll need to do this and simply report to you all the answers. As the program is installing, try not to do anything besides sitting back and see the contents. And you can set it up to run in the background of your other programs.

 

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